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Peripheral Jews - Standing At The Fringes (Deutsch)
Diskutiere mit deiner Chravruta die folgenden Fragen:
(ז) כָּל מִצְוֹת הַבֵּן עַל הָאָב, אֲנָשִׁים חַיָּבִין וְנָשִׁים פְּטוּרוֹת. וְכָל מִצְוֹת הָאָב עַל הַבֵּן, אֶחָד אֲנָשִׁים וְאֶחָד נָשִׁים חַיָּבִין. וְכָל מִצְוַת עֲשֵׂה שֶׁהַזְּמָן גְּרָמָהּ, אֲנָשִׁים חַיָּבִין וְנָשִׁים פְּטוּרוֹת. וְכָל מִצְוַת עֲשֵׂה שֶׁלֹּא הַזְּמָן גְּרָמָהּ, אֶחָד אֲנָשִׁים וְאֶחָד נָשִׁים חַיָּבִין. וְכָל מִצְוַת לֹא תַעֲשֶׂה, בֵּין שֶׁהַזְּמָן גְּרָמָהּ בֵּין שֶׁלֹּא הַזְּמָן גְּרָמָהּ, אֶחָד אֲנָשִׁים וְאֶחָד נָשִׁים חַיָּבִין, [...]
Zu allen Pflichten dem Sohne gegenüber, die dem Vater obliegen, sind Männer verpflichtet, Frauen aber davon befreit. Zu allen Pflichten dem Vater gegenüber, die dem Sohne obliegen, sind sowohl Männer als auch Frauen verpflichtet. Zu allen Geboten, die an eine bestimmte Zeit gebunden sind, sind Männer verpflichtet, Frauen aber davon befreit. Zu allen Geboten, die nicht an eine bestimmte Zeit gebunden sind, sind sowohl Männer als auch Frauen verpflichtet. Zur (Einhaltung) aller Verbote, einerlei ob sie an eine bestimmte Zeit gebunden oder nicht gebunden sind, sind sowohl Männer als auch Frauen verpflichtet, ausgenommen das Verbot des Zerstörens, des Rundscherens und der Verunreinigung an Toten.
(ג) נָשִׁים וַעֲבָדִים וּקְטַנִּים פְּטוּרִין מִקְּרִיאַת שְׁמַע וּמִן הַתְּפִלִּין, וְחַיָּבִין בִּתְפִלָּה וּבִמְזוּזָה, וּבְבִרְכַּת הַמָּזוֹן:
Frauen, Sklaven und Kinder sind befreit vom Lesen des Schema und von den Tephillin, sind aber verpflichtet zum Gebete, zur Mesusah und zum Tischgebet.
אֲמַר לֵיהּ רָבָא: וְהָא ״דְּבַר תּוֹרָה״ קָאָמַר. וְעוֹד, כׇּל מִצְוַת עֲשֵׂה נְחַיְּיבִינְהוּ מִדְּרַבָּנַן! אֶלָּא אָמַר רָבָא: אָמַר קְרָא ״זָכוֹר וְשָׁמוֹר״ — כׇּל שֶׁיֶּשְׁנוֹ בִּשְׁמִירָה יֶשְׁנוֹ בִּזְכִירָה. וְהָנֵי נְשֵׁי הוֹאִיל וְאִיתַנְהוּ בִּשְׁמִירָה, אִיתַנְהוּ בִּזְכִירָה. אֲמַר לֵיהּ רָבִינָא לְרָבָא: נָשִׁים בְּבִרְכַּת הַמָּזוֹן, דְאוֹרָיְיתָא אוֹ דְּרַבָּנַן? לְמַאי נָפְקָא מִינַּהּ — לְאַפּוֹקֵי רַבִּים יְדֵי חוֹבָתָן. אִי אָמְרַתְּ בִּשְׁלָמָא דְאוֹרָיְיתָא, אָתֵי דְּאוֹרָיְיתָא וּמַפֵּיק דְּאוֹרָיְיתָא. אֶלָּא אִי אָמְרַתְּ דְּרַבָּנַן, הָוֵי ״שֶׁאֵינוֹ מְחוּיָּיב בַּדָּבָר״, וְכׇל שֶׁאֵינוֹ מְחוּיָּיב בַּדָּבָר אֵינוֹ מוֹצִיא אֶת הָרַבִּים יְדֵי חוֹבָתָן. מַאי? תָּא שְׁמַע: בֶּאֱמֶת אָמְרוּ בֵּן מְבָרֵךְ לְאָבִיו וְעֶבֶד מְבָרֵךְ לְרַבּוֹ וְאִשָּׁה מְבָרֶכֶת לְבַעֲלָהּ, אֲבָל אָמְרוּ חֲכָמִים: תָּבֹא מְאֵרָה לְאָדָם שֶׁאִשְׁתּוֹ וּבָנָיו מְבָרְכִין לוֹ.
Raba sprach zu ihm: Er sagt ja: nach der Tora! Ferner könnte man sie ja demnach rabbanitisch zu allen Geboten verpflichten!?
Vielmehr, erwiderte Raba, es heißtgedenke und es heißtbeobachte: wer zur Beobachtung verpflichtet ist, ist auch zum Gedenken verpflichtet, und da Frauen zur Beobachtungverpflichtet sind, so sind sie auch zum Gedenken verpflichtet.
Rabina fragte Raba: Sind die Frauen zum Tischsegen nach der Tora, oder nur rabbanitisch verpflichtet!? – In welcher Hinsicht ist dies von Bedeutung? – Ob sie eine Gruppe ihrer Pflicht entledigenkönnen; sagst du, nach der Tora, so kann der nach der Tora verpflichtete einen nach der Tora verpflichteten seiner Pflicht entledigen, sagst du aber, rabbanitisch, so wären sie dazu nicht verpflichtet, und wer zu etwas selbst nicht verpflichtet ist, kann auch eine Gruppe dieser Pflicht nicht entledigen. Wie ist es nun? – Komm und höre: Tatsächlich sagten sie, ein [minderjähriger] Sohn könne für seinen Vater, ein Sklave für seinen Herrn und eine Frau für ihren Mann den [Tisch]segen sprechen, aber die Weisen sagten, Fluch treffe den, dem seine Frau oder seine Kinder den [Tisch]segen sprechen.
מתני׳ שבועת העדות נוהגת באנשים ולא בנשים ברחוקין ולא בקרובין בכשרין ולא בפסולין ואינה נוהגת אלא בראוין להעיד
Mischnah: DER ZEUGNISEID GILT BEI MÄNNERN UND NICHT BEI FRAUEN, BEI FREMDEN UND NICHT BEI VERWANDTEN, BEI [ALS ZEUGEN] ZULÄSSIGEN UND NICHT BEI UNZULÄSSIGEN, AUCH NUR BEI SOLCHEN, DIE ALS ZEUGEN GEEIGNET SIND;
The Jew Who Wasn't There: Halacha and the Jewish Woman
by Rachel Adler in 1973
[...]Ultimately our problem stems from the fact that we are viewed in Jewish law and practice as peripheral Jews. The category in which we are generally placed includes women, children, and Canaanite slaves. Members of this category exempt from all positive are commandments which occur within time limits.[...] Since most of the mitzvot not restricted by time are negative, and since women, children and slaves are responsible to fulfill all negative mitzvot, including the negative time-bound mitzvot, it follows that for members of this category, the characteristic posture of their Judaism is negation rather than affirmation. [...] All of the individuals in this tri-partite category I have termed peripheral Jews. Children, if male, are full Jews in potentio. Male Canaanite slaves, if freed, become full Jews, responsible for all the mitzvot and able to count in a minyan. [...] It is true that in Jewish law women are slightly more respected than slaves, but that advantage is outweighed by the fact that only women can never grow up, or be freed, or otherwise leave the category. The peripheral Jew is excused and sometimes barred from the acts and symbols which are the lifeblood of the believing community, but this compliance with the negative mitzvot is essential, since, while he cannot be permitted to participate fully in the life of the Jewish people, he cannot be permitted to undermine it either. To be a peripheral Jew is to be educated and socialized toward a peripheral commitment. This, I think, is what happened to the Jewish woman. Her major mitzvot aid and reinforce the life-style of the community and the family, but they do not cultivate the relationship between the individual and God. [...] Make no mistake; for centuries, the lot of the Jewish woman was infinitely better than that of her non-Jewish counterpart. She had rights which other women lacked until a century ago. A Jewish woman could not be married without her consent. Her ketubah (marriage document) was a legally binding contract which assured that her husband was responsible for her support (a necessity in a world in which it was difficult for a woman to support herself), and that if divorced, she was entitled to a monetary settlement. Her husband was not permitted to abstain from sex for long periods of time without regard to her needs and her feelings. In its time, the Talmud's was a very progressive view. [...] All of this can quickly be rectified if one steps outside of Jewish tradition and Halacha. The problem is how to attain some justice and some growing room for the Jewish woman if one is committed to remaining within Halacha.
Übersetzung
[...]Letztlich rührt unser Problem daher, dass wir im jüdischen Gesetz und in der jüdischen Praxis als Juden*Jüdinnen am Rande der Gesellschaft betrachtet werden. Die Kategorie, in die wir im Allgemeinen eingeordnet werden, umfasst Frauen, Kinder und kanaanäische Sklaven. Mitglieder dieser Kategorie sind von allen positiven, zeitlich begrenzten Geboten befreit.[...] Da die meisten nicht zeitlich begrenzten Mitzwot negativ sind und Frauen, Kinder und Versklavte dafür verantwortlich sind, alle negativen Mitzwot zu erfüllen, einschließlich der negativen zeitlich begrenzten Mitzwot, folgt daraus, dass für Mitglieder dieser Kategorie die charakteristische Haltung ihres Judentums eher Negation als Affirmation ist. [...] Alle Personen in dieser dreiteiligen Kategorie habe ich als periphere Juden*Jüdinnen bezeichnet. Kinder, wenn sie männlich sind, sind vollwertige Juden in potentio. Männliche kanaanäische Versklavte werden, wenn sie befreit werden, zu "Volljuden", die für alle Mitzvot verantwortlich sind und in einem Minjan mitzählen können. [...]
Es stimmt zwar, dass Frauen im jüdischen Gesetz etwas mehr geachtet werden als Versklavte, aber dieser Vorteil wird durch die Tatsache aufgewogen, dass nur Frauen niemals erwachsen werden oder frei werden oder die Kategorie anderweitig verlassen können. Der periphere Jude ist von den Handlungen und Symbolen, die das Lebenselixier der gläubigen Gemeinschaft sind, entschuldigt und manchmal ausgeschlossen, aber diese Einhaltung der negativen Mitzvot ist unerlässlich, da es ihm zwar nicht erlaubt ist, vollständig am Leben des jüdischen Volkes teilzunehmen, aber auch nicht, es zu untergraben. Ein peripherer Jude zu sein, bedeutet, zu einem peripheren Engagement erzogen und sozialisiert zu werden. Ich denke, das ist es, was mit der jüdischen Frau geschehen ist. Ihre wichtigsten Mitzvot unterstützen und verstärken den Lebensstil der Gemeinschaft und der Familie, aber sie pflegen nicht die Beziehung zwischen dem Einzelnen und Gott. [...]
Täuschen Sie sich nicht, jahrhundertelang war das Los der jüdischen Frau unendlich viel besser als das ihrer nicht-jüdischen Kollegin. Sie hatte Rechte, die andere Frauen bis vor einem Jahrhundert nicht hatten. Eine jüdische Frau konnte nicht ohne ihre Zustimmung verheiratet werden. Ihre Ketubah (Heiratsurkunde) war ein rechtsverbindlicher Vertrag, der sicherstellte, dass ihr Ehemann für ihren Unterhalt verantwortlich war (eine Notwendigkeit in einer Welt, in der es für eine Frau schwierig war, sich selbst zu versorgen) und dass sie im Falle einer Scheidung Anspruch auf eine finanzielle Abfindung hatte. Ihrem Mann war es nicht erlaubt, ohne Rücksicht auf ihre Bedürfnisse und ihre Gefühle längere Zeit auf Sex zu verzichten. Zu seiner Zeit war der Talmud eine sehr fortschrittliche Ansicht. [...] All dies kann schnell korrigiert werden, wenn man sich von der jüdischen Tradition und der Halacha löst. Das Problem ist, wie man ein gewisses Maß an Gerechtigkeit und einen gewissen Spielraum für die jüdische Frau erreichen kann, wenn man sich verpflichtet, innerhalb der Halacha zu bleiben.
mögliche halachische Lösungen und Antworten bezüglich Rachel Adlers Problem
Lest den folgenden Text in Chravruta und versucht, die vorgeschlagenen Lösungen zu erkennen und zu verstehen. Diskutiert, welche Lösung euch am meisten zusagt/den meisten Sinn ergibt. Versucht zu erklären, warum. Rabbi Ethan Tucker von Mechon Hadar in New York City nennt 3 Ansätze, um mit dem umzugehen, was Rachel Adler "das Frauenproblem" nennt. Apologetik, inkrementeller Wandel und Paradigmenwechsel. Versucht herauszufinden, in welchem Text welche Strategie angewandt wird.
Paradigmenwechsel: Anomalien in unseren Daten führen schließlich zu der Erkenntnis, dass vielleicht ein neues Vokabular erforderlich ist, um die neuen Daten zu erfassen, die zu einem neuen Ordnungsprinzip führen.
Appologetik: Man bleibt bei den alten Formen, aber man findet einen Weg, diese in einer Sprache zu erklären, die den neuen Daten/Welten gerecht wird.Man erklärt die Anomalien weg. Das Ziel ist es nicht, auf eine andere Art und Weise voranzukommen.
Inkrementelle Veränderung: Was können wir zu diesem Thema, zu diesem Text, zu diesem Fall sagen, damit er in unserem heutigen Umfeld eine gleichberechtigtere Stellung einnehmen kann? Es geht nicht darum, die Frage pauschal zu lösen, aber es nimmt das Bedürfnis sehr ernst, Wege für die Praxis zu eröffnen, die sich von dem unterscheiden, was wir gewohnt sind.
Hier zu einer Aufnahme von Rabbi Ethan Tucker: Aufnahme
מתרז גרנות גרוב הנשים של ימינו בנות חורין הן. ואינו דומות לעברים בשום פנים, שהרי אין רשות אחרים עליהן. לפיכך, כל מי שמצטט פסקי חכמים, שהתבססו על כך ש"אישה דומה לעבדיי בכל מקום, איננו מבין שהוא מעביר הלכה ממציאות אחת למציאות אחרת בלי יסרדינים שלנו", לא רק שכולן חשובות, כדברי הרמ"א, אלא שהן בנות חורין"...פשוט לא מדובר באותו סוג של נשים
Granot 3 R. Yoel Bin Nun (Israel)
Die Frauen in unseren Tagen sind emanzipiert/frei [benot horin] ... und sie sind in keiner Weise Sklaven ähnlich, denn es gibt keine Autorität von anderen über sie. Wer also die Urteile der Rabbiner zitiert, die auf der Vorstellung beruhen, dass "eine Frau in allen Bereichen einer Sklavin ähnlich ist", versteht nicht, dass er eine Halacha ohne jede Grundlage von einer Realität auf eine andere Realität überträgt. "Unsere Frauen" sind nicht nur alle wichtig, wie die Worte von Rema, sondern sie sind befreit...Wir sprechen einfach nicht über die gleiche Kategorie von Frauen.
מֵיתִיבִי: ״דַּבֵּר אֶל בְּנֵי יִשְׂרָאֵל ... וְסָמַךְ״, בְּנֵי יִשְׂרָאֵל סוֹמְכִין, וְאֵין בְּנוֹת יִשְׂרָאֵל סוֹמְכוֹת. רַבִּי יוֹסֵי וְרַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמְרִים: בְּנוֹת יִשְׂרָאֵל סוֹמְכוֹת רְשׁוּת. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, סָח לִי אַבָּא אֶלְעָזָר: פַּעַם אַחַת הָיָה לָנוּ עֵגֶל שֶׁל זִבְחֵי שְׁלָמִים, וַהֲבֵיאנוּהוּ לְעֶזְרַת נָשִׁים, וְסָמְכוּ עָלָיו נָשִׁים. לֹא מִפְּנֵי שֶׁסְּמִיכָה בְּנָשִׁים, אֶלָּא כְּדֵי לַעֲשׂוֹת נַחַת רוּחַ לַנָּשִׁים.
Man wandte ein :Sprich zu den Söhnen Jisraéls &c. er soll stützen (Die Hände auf ein Opfertier legen); nur die Söhne Jisraéls stützen, nicht aber stützen die Töchter Jisraéls; R. Jose und R. Jišma͑él sagen, auch die Töchter Jisraéls dürfen stützen. R. Jose sagte : Abba Elea͑zar erzählte mir, daß sie einst ein Kalb als Heilsopfer hatten und es nach dem Frauenvorhofe brachten, wo die Frauen darauf [die Hände] stützten ; nicht etwa, weil das Stützen durch Frauen erfolgen darf, sondern um den Frauen eine Annehmlichkeit zu bereiten.
[...]Although exempt from the obligations of religious study and public worship, Jewish women were obligated to pray.Unlike those of their husbands, sons and fathers, however, the prayers of Jewish women were primarily private, spontaneous, and emotional in nature, reflecting the realities of their everyday existence.[…]as we have seen, Jewish women traditionally were encouraged to develop a spirituality that was largely private, spontaneous, and emotional in nature,[…] From our foremothers we can learn that to find God—not to know about God but to know God, to feel God's presence—one need not become a literary virtuoso. . […]The voices of Jewish women throughout the ages remind us that Jewish spirituality is not and never has been monolithic. While the study of religious texts has always been a central feature of Jewish religious life, most Jewish women have felt close to God not through formal study but through the offering of private devotions, creating a "Jewish home," and engaging in social reform. [...]
[Anders als die Gebete ihrer Ehemänner, Söhne und Väter waren die Gebete jüdischer Frauen jedoch in erster Linie privater, spontaner und emotionaler Natur und spiegelten die Realitäten ihrer alltäglichen Existenz wider. [...]Wie wir gesehen haben, wurden jüdische Frauen traditionell ermutigt, eine Spiritualität zu entwickeln, die weitgehend privater, spontaner und emotionaler Natur war,[...] Von unseren Vormüttern können wir lernen, dass man keine literarische Virtuosin werden muss, um Gott zu finden - nicht um über Gott zu wissen, sondern um Gott zu kennen, um Gottes Gegenwart zu spüren. . [...] Die Stimmen jüdischer Frauen durch die Jahrhunderte hindurch erinnern uns daran, dass jüdische Spiritualität nicht monolithisch ist und es auch nie war. Während das Studium religiöser Texte immer ein zentrales Merkmal des jüdischen religiösen Lebens war, fühlten sich die meisten jüdischen Frauen Gott nicht durch formelles Studium nahe, sondern durch private Andachten, die Schaffung eines "jüdischen Heims" und soziales Engagement. [...]